Willkommen auf der Homepage von Nikki Gendermann!
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Ich bin Nikki Gendermann alias QuerGenderman. Ich bin Sofaaktivist und Notfall-Linguist, und ich wurde gerufen, die Deutsche Sprache zu retten. Dazu brauche ich Eure Unterstützung. Und es soll ein großer Spaß werden.
Bild: QuerGenderman, Selfie mit Supermann
Wer nur lamentiert kann nichts bewegen. Wenn Du Lust hast, mit kreativen Sprachformen Genderideologen und Genderbürokratie einen Spiegel vorzuhalten, dann bist Du hier richtig.
Die verkomplizierende Natur des Genderdeutschen bietet fantastische Angriffspunkte, die Verkomplizierung satirisch aufs Korn zu nehmen. Hierfür stelle ich Euch einen sprachlichen Zauberkasten zur Verfügung, den ihr nach Lust und Laune verwenden könnt.
Macht mit! Werdet Ihr angegendert, quergendert zurück. Macht das in Leserbriefen an Zeitungen, in Schreiben an Behörden, in der E-Mail-Kommunikation am Arbeitsplatz, usw., wenn Ihr wollt, wann immer Ihr wollt. Und macht Frêunde und Bekânnte darauf aufmerksam.
Durch Quergendern macht ihr Euer Gegenüber gezielt darauf aufmerksam, dass Ihr gegen eine Sprachverkomplizierung von oben seid.
Ich mag besonders Sprachformen, die explizit Geschlechtervielfalt zum Ausdruck bringen - egal, ob es sie wirklich gibt oder nicht -, und dabei auf Verkomplizierung völlig verzichten. Hierzu zählen
- Der Philanthrope Zirkumflex (die Lêser)
- Der Stumme Geschlechtervielfalt-Gedenkstern (die Leser*)
- Das Kontinuierliche Geschlechterspektrum (in der Anrede unkompliziert: Liebe Damen bis Herren)
Insbesondere die ersten beiden Sprachformen werden Genderideologen und die angehängte Genderbürokratie irritieren, denn hier wird inklusive Geschlechtervielfalt auf der vertrauten generischen Wortform zum Ausdruck gebracht (die meistens, aber nicht immer, grammatisch maskulin ist). Die Grammatik ändert sich überhaupt nicht. Das ist zu einfach, um wahr sein zu dürfen, und deshalb schon ein bisschen subversiv.
Es wäre doch schön, wenn z.B. an Universitäten Studênten und Professôren die Möglichkeit hätten, die Sprachformen der Genderbürokratie zu umgehen mit dem Hinweis "wir stehen für Geschlechtervielfalt und machen das sichtbar". Jeder, der diese Ausdrucksform in Abrede stellen würde, würde sich als Heuchler* zu erkennen geben.
Und übrigens muss man die o.g. Quergenderformen auch nicht zwingend satirisch verstehen. Ich könnte sie mir auch als ernst gemeinte Alternative zum Mainstreamgendern vorstellen.
Gelegentlich kann man auch Ausdrucksformen verwenden, die auf Verkomplizierung beruhen. Hierunter fällt die Dreiteilige Sichtbarmachung aller geschlechtlichen Selbstverständnisse und vielleicht auch das Niederländisieren der Deutschen Sprache. Zusätzlich gilt: Verhunzung des Genderdeutschen ist ein legitimes und wirkungsvolles Mittel des Protests.
Ich werde mich auf meiner Homepage mit dem Thema Gendern sehr breit auseinandersetzen. Geschichten, Analysen, Konzepte. Teilweise satirisch aufbereitet, aber immer auch ernst gemeint, mal mehr mal weniger.
Stöbert einfach in Ruhe, so wie es Euch Spaß macht. Mann muss nicht alles der Reihe nach lesen, aber weitergehen könnte es nun mit einer ausführlicheren Einleitung. Verpasst nicht die Interviews mit QuerGenderman.
Ich freue mich über Anregungen. Shitstorm würde mich traurig stimmen.
Ich wünsche Euch viel Spaß und Inspiration auf meiner Webseite.
Euer Nikki Gendermann